Feburar 2025 - Gipfelkreuz auf der Halde 296 in Aue-Bad Schlema / OT Alberoda

Infos zum Ort

Auf der rekultivierten Halde 296 im Ortsteil Alberoda von Aue-Bad Schlema steht seit Dezember 2016 ein markantes Gipfelkreuz. Dieses etwa sechs Meter hohe Kreuz aus Eichenholz, verstärkt mit Edelstahlrohren, symbolisiert die Verbindung von Holz und Metall als Synonym für den Silberbergbau im Erzgebirge.

Bad Schlema

Die Halde 296 entstand durch den Uranerzbergbau der Wismut und bedeckte nach Einstellung des Bergbaus eine Fläche von über fünf Hektar mit einem Volumen von etwa 952.000 Kubikmetern.

Wismut

Heute dient das Gipfelkreuz nicht nur als weithin sichtbare Landmarke, sondern auch als identitätsstiftendes Symbol für die Region. Es liegt in der Nähe des Pilgerwegs „Jakobsweg Silberberg“, einem 64 Kilometer langen Abschnitt des sächsischen Jakobsweges, der durch das Erzgebirge führt.

Jakobsweg Silberberg

Unweit der Halde 296 wurde eine mehrsprachige Hinweistafel angebracht, die auf das Kreuz und die bedeutende Bergbaugeschichte der Region hinweist. Sie informiert zudem über Verknüpfungen zum Mulderadweg und dem örtlichen Wanderwegenetz.

Bad Schlema

Das Gipfelkreuz auf der Halde 296 ist somit ein bedeutendes Zeugnis der Bergbaugeschichte und ein beliebtes Ziel für Wanderer und Pilger im Erzgebirge.

Für den Inhalt der verlinkten Seiten wird keine Haftung übernommen!